Content Encryption konfigurieren und Keystore einrichten
Konfiguration des Encryption Service:
am Beispiel für das Repository CE (empfohlen wird GCM):
CE.encryptionservice.type=aes_cbc
CE.encryptionservice.aes_cbc.secret=alongsecretwithmorethan16bytes
oder:
CE.encryptionservice.type=aes_gcm
CE.encryptionservice.aes_gcm.secret=x1
Das Secret sollte auf jeden Fall ein Alias sein, welches auf ein Kennwort im KeystoreService verweist (siehe 3).
Derzeit ist das Ändern des Secrets nicht möglich, kann aber auf Bedarf implementiert werden.
Bei der Encryption wird initial ein Zufalls-Vektor erzeugt, der gewährleistet, dass gleicher Content unterschiedlich encrypted wird. Dieser Vektor wird dem encrypteten
Datenstrom vorangestellt, da er zum Decrypten wieder benötigt wird. Die Größe der Ursprungsdatei erhöht sich je nach Verfahren um bis zu 32 Byte, d.h. auf der Storage
zeigt sich eine andere Content-Length.
Einrichten des Keystores
Für das Speichern der Secrets sollte in Autodigit der Keystore-Service eingerichtet sein (im Beispiel für das Repository CE):
CE.keystoreservice.type = pkcs12
CE.keystoreservice.pkcs12.name = ce-ks.p12
CE.keystoreservice.pkcs12.path = C:/autodigit/config/CE
Das Anlegen des Keystores kann durch unterschiedliche Methoden erfolgen:
- mit der Autodigit- Sap-HTTP Schnittstelle (ContentServer) wird dieser automatisch erzeugt (für die Ablage der Zertifikate)
- mit der Autodigit- CMIS Schnittstelle kann dieser über über CMIS-Weboberfläche angelegt werden
- für die Autodigit- OSGi Schnittstelle muss der Keystore über ein separates Tool (autodigit-create-keystore.jar) angelegt werden:
→ java -jar autodigit-create-keystore.jar <keystorename> <keystorepassword>
→ keytool -importpass -storetype pkcs12 -alias <aliasName> -keystore <Keystorename> -storepass <keystorepassword>
Achtung: Das verwendete Java in CoreOfTia darf nicht älter sein, als das Java mit dem der Keystore erstellt wurde.
→ keytool -v -list -keystore <keystorename>
Zeigt alle Alias im keystore an.
Der Alias kann dann statt des Secrets in der Konfiguration eingetragen werden.
Die benötigte Jar-Datei findet sich unterhalb als Anhang.
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